SO FING ALLES AN…

Auf Initiative von Herrn Dr. Stephan Popp trafen sich am 10.01.2007 acht Personen,
nämlich Frau Dr. Andrea Heilmaier und die Herren Dr. Stephan Popp, Prof. Dr. Roland Hausmann, Hans Studtrucker, Christoph Maier, Wilfried Dietsch, Roman Fertinger und Dirk Achenbach zur Gründungsversammlung des Fördervereins „Fürther Kriminalmuseum“. Herr Dr. Popp hatte bereits ein Grobkonzept entwickelt, welches insbesondere auf die Darstellung der Geschichte der Fürther Polizei und Justiz, der lokalen Kriminalität der letzten 200 Jahre, kriminalpolizeilicher sowie gerichtsmedizinischer Aufklärungsarbeit ausgerichtet war.

Alle acht Anwesenden stimmten der Gründung des Vereins und der vorgelegten Satzung zu und wählten folgenden Vorstand:
1.Vorstand: Dr. Stephan Popp (damals Oberstaatsanwalt)
2.Vorstand: Wilfried Dietsch (Leitender Polizeidirektor a. D.)
Schriftführer: Dirk Achenbach
Kassenwart: Hans Studtrucker

Unter der Bezeichnung
„Verein zum Betrieb und zur Förderung des Fürther Kriminalmuseums sowie zur Förderung sonstiger Präventionsprojekte e.V.“

erfolgte am 01.02.2007 die Eintragung unter VR 200113 in das Vereinsregister.

Der Vereinszweck ist die Förderung von Bildung, Erziehung und Kultur sowie die Förderung der Kriminalprävention. Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt.

Auf Vorschlag des Kulturausschusses der Stadt Fürth stimmte der Stadtrat der Einrichtung eines Kriminalmuseums im Rathauskeller zu. Der Mietvertrag wurde am 22.10.2008 unterzeichnet und das Mietverhältnis begann am 01.01.2009 für eine Fläche von ca. 200 qm.

In einer weiteren Vereinssitzung wurden Dr. Stephan Popp und Wilfried Dietsch als „Projektausschuss“ vorgeschlagen und gewählt.

Bis zur feierlichen Eröffnung des Museums am 22.09.2010 im Sitzungssaal des Fürther Rathauses und anschließend in den Museumsräumen durch den Oberbürgermeister der Stadt Fürth, Dr. Thomas Jung und Dr. Stephan Popp mussten die angemieteten Räume renoviert und durch einzelne Projektgruppen konzeptionell gestaltet werden. Besonderes Engagement zeigten dabei Beamte/innen der Kriminalpolizeiinspektion Fürth und Ärzte des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Erlangen-Nürnberg.

Am 25.09.2010 präsentierte sich das „Fürther Kriminalmuseum“ erstmalig der Öffentlichkeit.